Die Künstlerin Anna-Sophie Focke hat 10 schnelle Fragen beantwortet. Erfahre mehr über die Inspiration und Arbeitsweise der Künstlerin!
1. Was verbindest du mit deinem Druck "Zitrone"?
Ich verbinde mit dem Motiv Frühling und Sommer, neue Kraft und Motivation! Die Gedanken aus der Winterzeit mit etwas mehr Leichtigkeit nehmen zu können, loszulassen und seinen Fokus auf das zu richten, was Kraft gibt.
Bei der Arbeit an diesem Motiv habe ich gemerkt, dass manchmal aus kleinen Ideen sehr viel werden kann. Für mich funktioniert es meistens gut, einfach viele Dinge auszuprobieren. Häufig gefallen mir meine Illustrationen oder Bilder dann am besten, wenn ich mich währenddessen nicht viel mit Nachdenken und Konzeption beschäftigt habe, sondern im Flow war und erstmal drauflos gemalt habe.
2. Was hat dich zuletzt inspiriert?
Menschen in einem Café. Wenn ich irgendwo mal alleine sitze und Menschen beobachte, kommt bei mir sofort der Impuls auf, die Situation mit Stift und Papier festzuhalten
3. Was ist Kunst für dich? In 3 Worten!
Auseinandersetzung, Verbindung, Freiheit.
4. Was ist dein persönlicher Inspirationskiller?
Stress und Druck! Am einfachsten fällt Kreativität, wenn keine Erwartungen damit verbunden sind.
5. Was gibt dir Mut?
Bestimmte Menschen in meinem Leben und ihre Art, sich positiv auszurichten und sich immer wieder mit sich selbst und den Herausforderungen in ihrem Leben liebevoll auseinandersetzen.
6. Worüber hast du zuletzt gelacht?
Das Scheitern an einem Theaterspiel.
7. Worüber sollte mehr gesprochen werden?
Feminismus und wie sich das Patriarchat auf alle Personen der Gesellschaft auswirkt
8. Gibt es ein Kunstwerk, dass sich besonders beeindruckt hat?
Der Kuss von Gustav Klimt. Das ist vielleicht ein bisschen basic, aber wenn ich an das Bild denke, dann merke ich direkt, dass bei mir emotional etwas passiert.
9. Welches ist dein Lieblingswort?
Coquillages, das bedeutet Muscheln auf Französisch.
10. Was ist das schönste Kompliment, das du mal bekommen hast?
“Du hast eine Nase wie ein kleines Flugzeug” war auf jeden Fall das, was mir am stärksten in Erinnerung geblieben ist.